„Was im Discount gemacht wird, kann man nicht backen nennen“

Welches Brot wird am meisten gekauft? Wie entsteht ein Kartoffelbrötchen? Alle nutzen die Gelegenheit für einen intensiven Austausch zur Arbeit des echten Bäckers.

Ein gutes Frühstück sorgt für gute Laune! Das umso mehr, wenn es in einer tollen Atmosphäre genossen wird. Und so haben wir in der vergangenen Ausgabe der „Zeit für Brot“ fünfmal „gute Laune“ für zwei verlost. Denn so heißt auch ein besonders beliebtes Frühstücksangebot im „Café Ungrad“ in Idstein.

Knackig frische Brötchenspezialitäten aus der Limburger Meisterbackstube, Huth-Brot, Butter, Marmelade, Wurst, Käse, Fair-trade-Kaffee: alles da für einen perfekten Start in den Tag. Hunderte Leser haben sich auch dieses Mal unser Rätsel gelöst und uns ihre Lösung per Post oder E-Mail geschickt. Das Losglück auf ihrer Seite hatten Andre Kraus aus Kirberg, Sonja Reyers aus Limburg, Brigitte Bude aus Limburg, Birgit Schümann aus Hahnstätten und Thomas Brunke aus Idstein.

„Was im Discount gemacht wird, das kann man doch nicht ‚backen‘ nennen“

„Wir kaufen immer im Limburger ‚Café 364‘ am Bahnhof“, erzählt Sonja Reyers bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken einiger Gewinner mit Dominique Huth. „Und am Wochenende auch im Fachgeschäft in der Werner-Senger-Straße – klar, dass wir da die ‚Zeit für Brot‘ kennen und lesen“, erläutert die Wahl-Limburgerin. Ursprünglich stammen Reyers und ihr Ehemann vom Niederrhein und sind begeistert, dass es in der neuen Heimat einen solchen Bäcker gibt. Auch die anderen Kaffeegäste setzen sich mit ihrer Ernährung generell und mit der Qualität der Huth-Backwaren intensiv auseinander. „Der Brüller sind die Kartoffelbrötchen – die sind einfach nur geil“, jubelt Birgit Schümann.

„Was im Discount gemacht wird, das kann man doch nicht ‚backen‘ nennen“, wirft Andre Kraus ein. Er hat seine Partnerin Petra und deren Mutter Sigrid mitgebracht. Zusammen mit seiner „besseren Hälfte“ ist der Kirberger gerne mit seinem alten 1969er Käfer-Cabrio unterwegs. Er hat Fotos dabei: ein Schmuckstück, der Wagen! „Wir gehen in Idstein frühstücken und unseren Gewinn einlösen, wenn wir eine Käfer-Tour machen“, freuen sich Andre und Petra.

Ein gutes Frühstück sorgt für gute Laune! Das umso mehr, wenn es in einer tollen Atmosphäre genossen wird. Und so haben wir in der vergangenen Ausgabe der „Zeit für Brot“ fünfmal „gute Laune“ für zwei verlost. Denn so heißt auch ein besonders beliebtes Frühstücksangebot im „Café Ungrad“ in Idstein. Knackig frische Brötchenspezialitäten aus der Limburger Meisterbackstube, Huth-Brot, Butter, Marmelade, Wurst, Käse, Fair-trade-Kaffee: alles da für einen perfekten Start in den Tag. Hunderte Leser haben sich auch dieses Mal unser Rätsel gelöst und uns ihre Lösung per Post oder E-Mail geschickt. Das Losglück auf ihrer Seite hatten Andre Kraus aus Kirberg, Sonja Reyers aus Limburg, Brigitte Bude aus Limburg, Birgit Schümann aus Hahnstätten und Thomas Brunke aus Idstein. „Wir kaufen immer im Limburger ‚Café 364‘ am Bahnhof“, erzählt Sonja Reyers bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken einiger Gewinner mit Dominique Huth. „Und am Wochenende auch im Fachgeschäft in der Werner-Senger-Straße – klar, dass wir da die ‚Zeit für Brot‘ kennen und lesen“, erläutert die Wahl-Limburgerin. Ursprünglich stammen Reyers und ihr Ehemann vom Niederrhein und sind begeistert, dass es in der neuen Heimat einen solchen Bäcker gibt. Auch die anderen Kaffeegäste setzen sich mit ihrer Ernährung generell und mit der Qualität der Huth-Backwaren intensiv auseinander. „Der Brüller sind die Kartoffelbrötchen – die sind einfach nur geil“, jubelt Birgit Schümann „Was im Discount gemacht wird, das kann man doch nicht ‚backen‘ nennen“, wirft Andre Kraus ein. Er hat seine Partnerin Petra und deren Mutter Sigrid mitgebracht. Zusammen mit seiner „besseren Hälfte“ ist der Kirberger gerne mit seinem alten 1969er Käfer-Cabrio unterwegs. Er hat Fotos dabei: ein Schmuckstück, der Wagen! „Wir gehen in Idstein frühstücken und unseren Gewinn einlösen, wenn wir eine Käfer-Tour machen“, freuen sich Andre und Petra. „Wie sieht es denn bei Ihnen mit Nachwuchs aus?“, fragt Kraus Dominique Huth. Der muss sagen, dass im Handwerk 18.000 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden könnten – obwohl es gute Verdienst- und Aufstiegschancen und beim echten Bäcker sogar monatliche Zulagen für „Azubis“ gebe. Überhaupt, das liebe Geld ist ein Thema in der Runde – und wofür es ausgegeben wird: Wie unfassbar billig Lebensmittel in Deutschland seien, wie Essen verschleudert und nur wegen des geringsten Preises die Qualität herabgesetzt wird, dass kann keiner der sieben am Tisch verstehen! „Meine Tochter lebt in Australien“, führt Birgit Schümann aus. „Da fällst du bei den Preisen um, wenn du ans Regal im Supermarkt gehst! Es ist schade, dass bei uns wiederum viele gar nicht mehr auf die Qualität achten dessen, was sie essen“, bemängelt die Hebamme. Brigitte Bude lenkt die Aufmerksamkeit auf einen anderen Bereich beim echten Bäcker: das Personal. „Ich muss mal loben: Ich habe noch nie ein Problem mit den Verkäuferinnen gehabt, sie regeln immer alles, wie man es sich wünscht. Die sind alle super!“ „Das stimmt, die muss man wirklich loben“, stimmt Sonja Reyers zu. Gewinnerin Bude ist die Einzige in der Runde, die bereits im „Café Ungrad“ gewesen ist. „Oh ja, wir waren schon vielfach dort – es ist unser liebstes Café!“ Alle anderen nutzen interessiert die Möglichkeit, sich zu informieren, was sie in der historischen Stadt südlich von Limburg beim „Gute-Laune“- Frühstück erwartet. Informativ sei auch die „Zeit für Brot“, stellen alle fest: „Auf jeden Fall“, betont Andre Kraus. „Durch die Zeitung weiß ich erst, warum das ‚Meloni‘ so heißt“, lacht Sonja Reyers, „nämlich weil Melonenkerne drin sind.“
Freuen sich beim Treffen mit Dominique Huth aufs  Frühstück: Sonja Reyers, Andre Kraus, Birgit Schümann und
Brigitte Bude (von rechts).

„Wie sieht es denn bei Ihnen mit Nachwuchs aus?“, fragt Kraus Dominique Huth. Der muss sagen, dass im Handwerk 18.000 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden könnten – obwohl es gute Verdienst- und Aufstiegschancen und beim echten Bäcker sogar monatliche Zulagen für „Azubis“ gebe.

„Oh ja, wir waren schon vielfach dort – es ist unser liebstes Café!“

Überhaupt, das liebe Geld ist ein Thema in der Runde – und wofür es ausgegeben wird: Wie unfassbar billig Lebensmittel in Deutschland seien, wie Essen verschleudert und nur wegen des geringsten Preises die Qualität herabgesetzt wird, dass kann keiner der sieben am Tisch verstehen! „Meine Tochter lebt in Australien“, führt Birgit Schümann aus. „Da fällst du bei den Preisen um, wenn du ans Regal im Supermarkt gehst! Es ist schade, dass bei uns wiederum viele gar nicht mehr auf die Qualität achten dessen, was sie essen“, bemängelt die Hebamme.

Brigitte Bude lenkt die Aufmerksamkeit auf einen anderen Bereich beim echten Bäcker: das Personal. „Ich muss mal loben: Ich habe noch nie ein Problem mit den Verkäuferinnen gehabt, sie regeln immer alles, wie man es sich wünscht. Die sind alle super!“ „Das stimmt, die muss man wirklich loben“, stimmt Sonja Reyers zu. Gewinnerin Bude ist die Einzige in der Runde, die bereits im „Café Ungrad“ gewesen ist. „Oh ja, wir waren schon vielfach dort – es ist unser liebstes Café!“

Alle anderen nutzen interessiert die Möglichkeit, sich zu informieren, was sie in der historischen Stadt südlich von Limburg beim „Gute-Laune“- Frühstück erwartet. Informativ sei auch die „Zeit für Brot“, stellen alle fest: „Auf jeden Fall“, betont Andre Kraus. „Durch die Zeitung weiß ich erst, warum das ‚Meloni‘ so heißt“, lacht Sonja Reyers, „nämlich weil Melonenkerne drin sind.“

Quelle: Zeit für Brot