„Schöner arbeiten“

Die Gbg Wohnungsbaugesellschaft Hildesheim, Toyota Deutschland, die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien, Ullstein Buchverlage – und auch die Bäckerei Huth wird im Ranking „Unternehmen mit Zukunft“ aufgeführt. Die Liste, die das Magazin „Stern“ veröffentlicht hat, stellt „Pioniere“, so das Blatt, unter deutschen Arbeitgebern heraus.

Der „Stern“ wollte „Deutschlands Arbeitgeber mit Zukunft“ ausmachen und hat dafür eine nicht repräsentative Studie durchgeführt. Die Resultate der Untersuchung hat das Wochenmagazin in seiner im August erschienenen Ausgabe Nr. 35 vorgestellt: aufgelistet werden darin wegweisende Unternehmen, in denen es sich „schöner arbeiten lässt“.

Felix Woronowska (links) ist „Azubi“ zum Kaufmann für Büromanagement in der Bäckerei Huth – laut „Stern“ ein zukunftsfähiges Unternehmen.

Gemeinsam mit Experten der Personalmarketingagentur „Territory Embrace“ hat der „Stern“ herausfinden wollen, ob und wie sich deutsche Betriebe Zukunftsfragen stellen –im Fokus waren dabei vor allem der Wandel der Wirtschaft, digitale Transformation und Fachkräftemangel. Für die Analyse haben 365 Firmen mit insgesamt knapp zwei Millionen Beschäftigten rund 90Fragen beantwortet, darunter auch die Bäckerei Huth. Der Schlüsselfaktor ist die Gestaltung der Arbeit gewesen.

Die Untersuchung war in fünf Bereiche untergliedert: „Mobiles Arbeiten“, „Gestaltung der Arbeitszeit“, „Strukturelle Organisation“, „Empowerment“– also die Ermächtigung der Mitarbeiter – sowie „Digitalisierung & Innovation“. Gut abgeschnitten haben sowohl internationale Konzerne als auch kleine und mittlere Betriebe. Die Ergebnisse geben einen Eindruck davon, wie sehr etwa Annehmlichkeiten am Arbeitsplatz, Flexibilität, Motivation oder ein respektvoller Umgang die Attraktivität einer Firma für Mitarbeiter steigern. Die Bäckerei Huth konnte in der Studie als „Unternehmen mit Zukunft“ überzeugen, punktete besonders in den Bereichen „Strukturelle Organisation“ und „Empowerment“.